- Geriatrie
- Altersheilkunde
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Ger|i|a|trie auch: Ge|ri|at|rie 〈f. 19; unz.; Med.〉 Lehre von den Krankheiten alternder Menschen; Sy Altersheilkunde [<grch. geron „alt, bejahrt“ + iatreia „Heilung“]* * *
Ge|r|i|a|t|rie, die; - [zu griech. gérōn = Greis u. iatrei̓a = das Heilen] (Med.):Altersheilkunde.Dazu:ge|r|i|a|t|risch <Adj.>.* * *
Geriatrie[zu griechisch gérōn »Greis« und iatreía »das Heilen«] die, -, Altersheilkunde, Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen, ihrer Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation (Altersbeschwerden, Alterskrankheiten); interdisziplinäres Fach, das in die meisten Teilgebiete der Medizin hineinreicht und in den Gesamtbereich der Gerontologie gehört. Hauptaufgaben sind neben der Therapie akuter Komplikationen chronischer Erkrankungen v. a. die Rehabilitation bei Behinderungen zur Verlängerung der aktiven, unabhängigen Lebensphase und die Linderung von Beschwerden, die v. a. aus degenerativen Erkrankungen resultieren. Darüber hinaus ist die frühzeitige Vorbeugung (Geroprophylaxe) durch entsprechende Ernährung und Lebensweise, Alterssport sowie Vorsorgeuntersuchungen ein wichtiges Ziel. Eine wesentliche Rolle spielen aus psychosozialer Sicht das therapeutische Gespräch und Hilfen zur Bewältigung der durch psychische Faktoren und soziale Gegebenheiten bedingten Altersprobleme. (Altern)* * *
Ger|i|a|trie, die; - [zu griech. iatreía = das Heilen]: Altersheilkunde.
Universal-Lexikon. 2012.